Max Immelmann (geboren am 21. September 1890, gestorben am 18. Juni 1916) war ein deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg. Er war einer der ersten Fliegerassen und wurde international bekannt für seine Flugmanöver und seine Kampffähigkeiten.
Immelmann begann seine Militärkarriere bereits vor dem Krieg und wurde in der Fliegerschule des Deutschen Heeres ausgebildet. Als der Krieg ausbrach, meldete er sich freiwillig zur Fliegertruppe und wurde als Erkundungsflieger eingesetzt.
Im Jahr 1915 entwickelte Immelmann eine neue Luftkampftaktik, die später als "Immelmann-Drehung" bekannt wurde. Hierbei stieg der Flieger in einer senkrechten Spirale auf und drehte anschließend scharf ab, um in einem Kopfüber-Manöver hinter den Feind zu gelangen. Diese Taktik war äußerst effektiv und half Immelmann, mehrere feindliche Flugzeuge abzuschießen.
Im April 1916 wurde Immelmann vom deutschen Kaiser Wilhelm II. persönlich ausgezeichnet und erhielt den Orden Pour le Mérite, die höchste militärische Auszeichnung in Deutschland.
Leider wurde Immelmann am 18. Juni 1916 bei einem Luftkampf getötet. Es gibt unterschiedliche Berichte über die genauen Umstände seines Todes, aber es scheint, dass sein Flugzeug entweder von feindlichem Feuer getroffen wurde oder aufgrund eines technischen Defekts abgestürzt ist.
Trotz seines frühen Todes hatte Immelmann einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Luftkriegstaktiken im Ersten Weltkrieg. Er wurde posthum als Held gefeiert und nach ihm wurde das Luftwaffen-Geschwader 51 "Immelmann" benannt, das bis heute existiert. Darüber hinaus wurden ihm zu Ehren auch Straßen und Denkmäler in Deutschland errichtet.
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